Meldorf (joc) Auch beim Kirchenkreis Dithmarschen hat das neue Ausbildungsjahr begonnen: Christopher Stein als Leiter des Rentamtes sowie Torben Lüdke als Kämmerer und zugleich Chef des kirchenkreiseigenen IT-Dienstleisters KAIT haben nun im Dom gleich drei neue Auszubildende begrüßt. Mit Emily Kölln (Ausbildung als Verwaltungsfachangestellte) sowie Sascha Michalski und Nick Jordan (beide Ausbildung als Fachinformatiker für Systemintegration) konnten alle drei Ausbildungsplätze auf Kirchenkreisebene gut besetzt werden.

Christopher Stein nannte den Ausbildungsstart für die drei neuen Kollegen „einen wichtigen Schritt, der das Fundament für das berufliche Leben bildet“. Dabei hätten sie den ersten beruflichen Erfolg schon in der Tasche, „denn Sie haben sich im Bewerbungsverfahren durchgesetzt und Ihren Ausbildungsplatz bekommen“. In Anwesenheit der Ausbildungskollegen aus dem 2. und 3. Ausbildungsjahr beschrieb Stein den Kirchenkreis und die Aufgaben kirchlicher Arbeit, ging auf die Vielfältigkeit ein und stellte den Kirchenkreis mit dem Rentamt als Verwaltungszentrale, die 29 Kirchengemeinden sowie die Dienste und Werke vor, beispielsweise Frauenwerk, Jugendwerk, Friedhofswerk und natürlich das Diakonische Werk Dithmarschen mit seinen Beratenden Diensten und dem Kitawerk, übrigens dem größten Träger von Kitas im Kreisgebiet. „All dies bringt auch für Ihre Ausbildung vielseitige Aufgaben und spannende Begegnungen mit sich“, so Stein, „das wird sicher nicht langweilig werden“. Zugleich sagte er den Auszubildenden die Unterstützung des gesamten Teams zu: „Wir haben ein großes Interesse daran, dass Sie – auch in Ihrem eigenen Interesse – eine gute Ausbildung durchlaufen. Auf diesem Weg begleiten wir Sie gern, mit Spaß an der Arbeit, aber auch mit einem offenen Ohr, Teamgeist und einer konstruktiven Fehlerkultur.“

Torben Lüdke fügte hinzu, dass es im Rentamt wie in der KAIT um eine qualitativ hochwertige Ausbildung gehe, bei der der Spaß an der Arbeit und ein lockerer Umgangston nicht zu kurz kommen dürften. Zugleich forderte er die neuen Auszubildenden auf, sich mit eigenen Ideen einzubringen, sich aber bei möglichen Problemen ebenso an ihn und alle Kollegen zu wenden.

Für Emily Kölln stand nach einem Schulpraktikum in der Verwaltung fest, dass ihr die Arbeit in diesem Bereich liegt. Umso erfreuter war sie, dass es mit dem Ausbildungsplatz beim Kirchenkreis geklappt hat. Sascha Michalski hat bereits ein einjähriges Praktikum in der KAIT hinter sich und kennt deswegen die Kollegen und das Umfeld schon. Denn: Vor drei Jahren vermittelte die Agentur für Arbeit ihn in den Berufsbildungsbereich der Stiftung Mensch, einem Sozialunternehmen für Menschen mit und ohne Handicap. In dieser Zeit konnte er sich gezielt dem ersten Arbeitsmarkt durch interne wie externe Praktika nähern, unter anderem eben auch bei der KAIT GmbH. Er wurde dabei stets von einem Jobcoach der Stiftung Mensch begleitet. Dieser hat ihn individuell unterstützt, immer mit dem Ziel der Verselbstständigung. Somit ist es Sascha Michalski nun gelungen, den für sich richtigen Arbeitgeber und somit auch Ausbildungsplatz zu finden. Für Nick Jordan ist die Ausbildung bei der KAIT seine zweite, denn er bringt – quasi als ideale Ergänzung für diesen Beruf – bereits eine erfolgreich abgeschlossene Ausbildung zum Informationselektroniker mit.

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Christopher Stein, Swantje Kruse, Emily Kölln, Anna-Lena Lankau, Sascha Michalski, Marek Führer, Nick Jordan, Luca Peters und Torben Lüdke freuen sich gemeinsam auf das neue Ausbildungsjahr.