Ökumenische Arbeitsstelle

In der Ökumene wird die Kirche als weltumspannende Gemeinschaft sichtbar und erlebbar. Das Wort „Ökumene“ heißt aus dem Griechischen wörtlich übersetzt „die ganze bewohnte Erde“. Das heißt: Wir sind Teil einer großen Glaubensfamilie, haben Geschwister, Verwandte, Freundinnen und Freunde in der Nähe und weltweit. Auch in Dithmarschen gucken wir über den Tellerrand und üben den Blick in die Welt. Das geschieht unter anderem durch Partnerschaften zu Gemeinden in Papua-Neuguinea, Tansania, Sansibar, El Salvador und Brasilien, durch Begegnungen und konkrete Erfahrungen mit Menschen aus verschiedenen Kulturen und Glaubenstraditionen.

Ökumene bedeutet neben der konkreten Erfahrung der Begegnung auch, Verantwortung zu tragen für die Eine Welt. Deshalb ist die Ökumenische Arbeitsstelle auch Ansprechpartner für Fragen von Schöpfungsbewahrung, weltweiter Gerechtigkeit und Lebensstilen. Sie unterstützt Kirchengemeinden, kirchliche Einrichtungen, Partnerschaftsgruppen und einzelne Interessierte dabei, ihre Verantwortung wahrzunehmen und sich als Teil der weltweiten ökumenischen Gemeinschaft zu verstehen. Das geschieht durch thematische entwicklungspolitische Bildungsangebote und Projekte z.B. zur Klima-Gerechtigkeit, fairem Handel und Umweltthemen, wie Beschaffung, Plastikvermeidung und Mobilität der Zukunft.