Himmlische Energie

Erst gab es in Meldorf eine Ladesäule, dann in Albersdorf (Bild), mittlerweile an weiteren Orten Dithmarschens: Elektrowagenfahrer können hier kostenfrei ihr Fahrzeug mit Strom betanken. Möglich ist das durch das Projekt „Himmlische Energie“, das auf Nachhaltigkeit setzt. Es ist Teil der umfangreichen Klimaschutzarbeit der Nordkirche.

„Das Projekt ist ein Baustein, um die nachhaltige Mobilität im Gebiet der Nordkirche langfristig zu fördern“, so Dithmarschens Ökumene-Pastor Heiner Wedemeyer. Ziel des Projektes ist: An möglichst jedem Kirchturm, Verwaltungsgebäude und Tagungshaus der Nordkirche soll eine Ladestation für Elektrofahrzeuge errichtet werden. Vier weitere Gemeinden haben auch Interesse an dem Projekt „Himmlische Energie“ signalisiert, an dem auch die Kirchenkreise Hamburg West/Südholstein und Rantzau-Münsterdorf beteiligt sind.

Wedemeyer ist einer der Erfinder der „Himmlischen Energie“ und freut sich, dass der Kirchenkreis Dithmarschen, in dem viel Strom aus Windkraft produziert wird, zurzeit der aktivste Kirchenkreis in der Unterstützung der E-Mobilität ist. Denn der Kirchenkreis selbst hat bereits umgestellt: Fünf Elektrofahrzeuge sind in Dithmarschen unterwegs. Die Ladesäulen in Dithmarschen sind öffentlich zugänglich und geben zertifizierten Öko-Strom ab – und das erst einmal für die nächsten drei Jahre kostenfrei. Der zertifizierte Öko-Strom trägt dazu bei, dass die erneuerbaren Energien weiter gefördert werden. Möglich wurde dies durch die Zusammenarbeit von Kommune, Kirchengemeinde, Kirchenkreis und den Stadtwerken Heide. Mittelfristig sollen mit dem Projekt die Lücken in den ländlichen Regionen geschlossen werden.

"Himmlische Energie" finden Sie hier:

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    • Wesselburen