Erna Dreeßen erhält Ansgarkreuz

Erna Dreeßen erhält Ansgarkreuz

Erna Dreeßen erhält Ansgarkreuz

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Erna Dreeßen erhält Ansgarkreuz

Buchholz - Mehr als 20 Jahre hat Erna Dreeßen aus Buchholz sich im Kirchengemeinderat Burg engagiert, vor allem im Landwirtschaftsausschuss, aber auch in vielen anderen Bereichen. Für ihren ehrenamtlichen Einsatz erhält sie nun am kommenden Sonntag, 5. Februar, in einem feierlichen Gottesdienst in Burg (Beginn 10 Uhr) das Ansgarkreuz der Nordkirche überreicht. 

2002 sei zunächst ihr Mann Hinrich angesprochen worden, ob er sich nicht vorstellen könne, im Kirchengemeinderat mitzuwirken. Doch der habe abgewunken und stattdessen seine Frau ins Gespräch gebracht. „Ich konnte mir das gut vorstellen, denn Kirche begleitet mich schon mein Leben lang, bedeutet für mich Wärme und Heimat“, erinnert sich die gelernte Erzieherin, die bis zur Hochzeit mit Hinrich Dreeßen 13 Jahre die Kita in Hohenaspe geleitet hatte. So wurde sie dann im Dezember 2002 in den KGR Burg gewählt und kümmerte sich seitdem um den Landwirtschaftsausschuss. „Klar, ich war mit einem Landwirt verheiratet, aber ja eigentlich gelernte Erzieherin“, berichtet Erna Dreeßen (66), „deswegen war ich sehr froh, dass mein Mann mir auch dabei immer beratend zur Seite stand.“ Wichtig sei ihr gewesen, stets aus möglichst jedem Dorf einen Landwirt mit im Ausschuss sitzen zu haben, „und viele von ihnen haben mich in all der Zeit begleitet und unterstützt, dafür bin ich sehr dankbar“, so Erna Dreeßen. Dass es mit Anja Thode jemanden gibt, der ihr im Kirchengemeinderat und im Landwirtschaftsausschuss kompetent nachfolgt, freut sie sehr.  

Zudem hat sie sich jahrelang um die Öffentlichkeitsarbeit gekümmert, „das lag mir sehr am Herzen, gerade in der Kommunikation zwischen den Gemeindegliedern und den Pastoren.“ Statt übereinander zu sprechen, habe es ihr immer am Herzen gelegen, miteinander zu sprechen – „dann kann man auch im Hintergrund viel bewegen“. Die Mitgestaltung von Gottesdiensten habe sie ebenfalls gern übernommen, sich im Rahmen der KGR-Arbeit auch in kleine und auch größere Themen (Renovierung Pastorat, Beitritt Kitawerk, Beitritt Friedhofswerk) eingebracht oder etwa 14 Jahre in der Kirchenkreissynode mitgewirkt – das alles wohlgemerkt neben dem herausfordernden Familien- und Arbeitsleben auf dem landwirtschaftlichen Betrieb. 

Über sich selbst sagt sie, sie sei „ein kleines Licht in einer großen Lichterkette“ – andere seien wichtiger, aber es brauche schließlich jedes Licht, um die Lichterkette zum Leuchten zu bringen. Dazu passt ihre Lieblingsstelle in der Bibel, die sie seit ihrer eigenen Konfirmation begleitet: „Nun aber bleibt Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen.“. 

Der Gottesdienst am Sonntag, 5. Februar, mit Pastorin Marina Eitzen-Janta und der stellvertretenden Pröpstin Astrid Buchin beginnt um 10 Uhr in der Petri-Kirche.  

Das Ansgarkreuz ist ein Dankzeichen der Nordkirche für Gemeindeglieder, die durch großen persönlichen Einsatz, vorbildliche Förderung der Kirche und durch beispielhaftes Eintreten für einen tätigen Glauben in der Öffentlichkeit hervorgetreten sind.

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