Film in der Neulandhalle: ein Frauenschicksal der NS- und Nachkriegszeit

Film in der Neulandhalle: ein Frauenschicksal der NS- und Nachkriegszeit

Film in der Neulandhalle: ein Frauenschicksal der NS- und Nachkriegszeit

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Film in der Neulandhalle: ein Frauenschicksal der NS- und Nachkriegszeit

Dieksanderkoog - Anlässlich des Internationalen Welt-Frauentages wird am Sonntag, 10. März, im Historischen Lernort Neulandhalle ein besonderer Dokumentarfilm gezeigt: „Betty Voss – ein Frauenschicksal der NS- und Nachkriegszeit – Schicksal bleibt stumm". Die Vorführung beginnt um 10.30 Uhr.

Betty Voss lebte in Kiel. Sie sagte als 80-jährige kurz vor ihrem Tod: „Ich habe kein schönes Leben gehabt.“ Der Film beschreibt das Frauenschicksal einer angeblich „Asozialen" in der NS- und Nachkriegszeit. Er beschreibt den Kampf um das tägliche Überleben (Gefängnis, Prügel, „Fürsorge“, „Irrenhaus“, Arbeitslager, KZ) in einer schrecklichen Zeit. In der neuen BRD allerdings geht der erniedrigende und existenzielle Kampf für Betty Voss weiter. Die Dokumentarfilmerin Barbara von Poschinger hat hier nach vielen Hürden ein sachliches, sehr aufwühlendes Porträt festgehalten.

Prof. Dr. Uwe Danker, der auch das Konzept des Historischen Lernortes Neulandhalle entwickelt hat, hat sich um das Anliegen von Betty Voss gekümmert und seine Teilnahme an der Filmvorführung zugesagt. Der Eintritt ist frei.  

(Foto privat: Prof. Dr. Danker)

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