02/07/2024 0 Kommentare
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# Corona Rückblick
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Max, 26: Die vergangenen 12 Monate waren spannend und aufregend und boten zum sowieso immer unterschiedlichen Arbeitsalltag ständig neue Herausforderungen im Spagat zwischen Homeoffice, Büro und Außenterminen. Die Vielfalt der Anforderungen, die sehr spontan dazu kamen und dann für eine Vielzahl von Einrichtungen umgesetzt werden mussten, waren wirklich lehrreich und brachten mein Team und mich wirklich weiter nach „vorne“. Es war auch bürokratisch ein einfacheres Arbeiten, da viele Dinge einfach benötigt wurden und somit auch umgesetzt wurden. Keine unzähligen Gremien, die erst über Umsetzung und Nutzung entscheiden mussten. Die meiste Zeit verbrachte ich jedoch am heimischen Schreibtisch, um von dort aus die anstehenden Projekte umzusetzen. Es hat wahrlich Vorteile, im Homeoffice zu arbeiten. Man spart sich die Fahrten und ist durch die flexiblere Arbeitszeit aus meiner Sicht auch produktiver. Jedoch ist das Arbeiten im Homeoffice auf Dauer/an einem längeren Stück kein Dauerzustand – die Tage im Büro oder im Außendienst, um andere Menschen und Kollegen zu sehen, waren immer wie ein kleines Geschenk. Man konnte endlich mal wieder raus!
Auch wenn es banal und schon fast albern klingt, aber am meisten freue ich mich wirklich auf richtige Handschläge zur Begrüßung. Man nimmt sich gegenseitig wahr und ist Teil eines Rituals/einer Prozedur, welches in unserer Gegend als Willkommensgeste etabliert ist. Aktuell ist es ehr so ein „gegenseitiges Annicken“ ohne richtiges Willkommen.
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