02/07/2024 0 Kommentare
„Himmlische Energie“ erhält Rückenwind vom Bund
„Himmlische Energie“ erhält Rückenwind vom Bund
# Neuigkeiten
„Himmlische Energie“ erhält Rückenwind vom Bund
Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer hat jetzt in Berlin die Initiatoren zahlreicher Elektromobilitätsprojekte aus ganz Deutschland empfangen und Förderbescheide überreicht – unter ihnen Dithmarschens Ökumenepastor Heiner Wedemeyer und der Klimamanager des Kirchenkreises, Martin Jürgens. Für ihr Projekt „Himmlische Energie“ haben Wedemeyer und Jürgens einen Scheck über fast 10.000 Euro mit nach Dithmarschen genommen. Mit diesem finanziellen Rückenwind sollen Ladesäulen in Wesselburen und Tellingstedt errichtet werden.
Im Rahmen des Projektes „Himmlische Energie“ der Kirchenkreise Dithmarschen, Hamburg West/Südholstein und Rantzau-Münsterdorf werden an vielen Kirchtürmen, Verwaltungsgebäuden und Tagungshäusern der Nordkirche Ladestationen für Elektrofahrzeuge errichtet. Damit soll die langfristige Förderung der Elektromobilität im ländlichen Raum unterstützt werden. Der Kirchenkreis Dithmarschen ist hier Vorreiter: So wurden bereits 2017 u.a. fünf Elektroautos angeschafft, die mit dem Ökostrom betrieben werden, der auch aus den Ladesäulen im Projekt „Himmlische Energie“ abgegeben wird. In den ersten drei Jahren können die öffentlich zugänglichen „Himmlische Energie“-Ladesäulen kostenfrei genutzt werden.
„Himmlische Energie“ gibt es bereits in Meldorf, Marne, Albersdorf und St. Annen. Mit der finanziellen Unterstützung des Bundes sollen in diesem Jahr weitere Ladesäulen in Tellingstedt und Wesselburen errichtet werden. Die CDU-Bundestagsabgeordnete Astrid Damerow sagte in Berlin: „Mein Dank gilt dem Engagement des Kirchenkreises Dithmarschen. Das Projekt ‚Himmlische Energie‘ finde ich gut, weil wir so mehr Menschen motivieren können, mit sauberem Ökostrom zu fahren.“
Im Bild (v. links): Pastor Heiner Wedemeyer, Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer, Bundestagsabgeordnete Astrid Damerow, Kirchenkreis-Klimamanager Martin Jürgens und Pastor Jörg Ostermann-Ohno (Hamburg). (Foto: BMVI)
Kommentare