Und siehe: Morgen war alles gut!

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Und siehe: Morgen war alles gut!

Heide – Mit einem Gottesdienst zum Jahresthema der Frauenarbeit „Und siehe: Morgen war alles gut.“ haben die Referentinnen des Frauenwerks Dithmarschen, Pastorin Katja Hose und Diakonin Angela Ewers, sowie Pastorin Luise Jarck-Albers (Heide) den jüngst neu besetzten synodalen Ausschuss für das Frauenwerk begrüßt sowie drei Frauen nach neunjähriger Tätigkeit mit großem Dank verabschiedet. Zugleich skizzierte Pastorin Hose die Schwerpunkte der Frauenwerks-Arbeit.

Sie kündigte an, dass das Frauenwerk sich in seiner Arbeit auch weiterhin zum Beispiel mit diesen Themenschwerpunkten beschäftigen werde: Gewalt an Frauen, die meist schlechtere ökonomische Situation von Frauen, Gleichbehandlung, gerechte Löhne und Mehrfachbelastungen im Alltag von Frauen. Außerdem gehören weitere gesellschaftlich relevante Themen zur Arbeit, so beispielsweise die Verschmutzung der Weltmeere durch Plastik oder das Verstehen kultureller und religiöser Unterschiede. „In der Frauenarbeit werden wir auch in Zukunft das Dunkle und die Zerrissenheit in unserer Welt nicht übersehen und uns doch nicht in die Rolle des Skeptikers, der Pessimistin drängen lassen. Alles beginnt mit dem Sehen, dem genauen Hinschauen, dem Sehen so wie Gott schaut. Gottes liebevollen und wertschätzenden Blick können wir üben“, so Pastorin Hose.

Gegenseitige Wertschätzung prägt die Frauenarbeit: Gerade der synodale Ausschuss für das Frauenwerk setze dank des Engagements seiner Mitstreiterinnen Zeichen, gebe Impulse und bringe sich ein. „Uns treibt an, heute so zu handeln, dass wir morgen gut damit leben können. Wir wollen heute schon nach Frieden suchen und auf Gerechtigkeit und Vertrauen setzen.“

So dankten die beiden Referentinnen allen bisherigen Mitgliedern und verabschiedeten aus diesem Kreis Monika Grewe, Helga Harder und Pastorin Friederike Ohm. „Ihr alle habt euch mit eurer Zeit und euren ganz persönlichen Talenten eingebracht. Ihr habt uns als Referentinnen in unserer Arbeit getragen“, sagte Pastorin Hose. Die Arbeit sei wie ein zu allen Seiten offenes Puzzle, das durch unterschiedliche Begabungen stets erweitert werde. „Ich danke euch dafür, dass es dabei nie um Personen gegangen ist, sondern stets um die gemeinsame Sache.“

Nach dem Gottesdienst stellte nicht nur das Frauenwerk sich selbst an einem Infotisch vor – auch die Kooperationspartnerinnen waren an diesem Abend vor Ort und informierten über ihre Arbeit: Das Evangelische Kurzentrum „Gode Tied“ aus Büsum, das Frauenhaus Heide, der Weltladen Heide sowie der Arbeitskreis interkulturelle Arbeit und interreligiöser Dialog.

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